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Seit vielen Generationen gibt es die Geschichte der 5 Clans, die sich in einem großem Wald angesiedelt haben. willst du die Clankatze in dir finden? Dann werde ein Teil von uns ;)
Anmeldedatum : 01.09.13 Ort : Mondbeglänzte Zaubernacht, die den Sinn gefangen hält, wundervolle Märchenwelt, steig auf in der alten Pracht. (L.Tieg)
Thema: 10 Dinge die wir lieber nicht getan hätten So Sep 01, 2013 8:20 pm
Ein verrücktes Buch übers erwachsen werden.
Bei der 16-jährigen April steht gerade alles Kopf: Ihr Vater will mit ihrer Stiefmutter nach Cleveland ziehen. Und sie soll mitkommen! Gott sei Dank erlaubt er ihr nach langem hin und her, bei ihrer besten Freundin Vi und deren Mutter einzuziehen. Was Aprils Vater aber nicht weiß: Vi´s Mutter ist eigentlich gar nicht zuhause, sondern auf Tournee. Aber die Freundinnen wissen sich zu helfen: mit zwei falschen E-Mail-Accounts, der einen oder anderen Lüge und einigen Telefonaten. Also wohnen die zwei jetzt alleine in einem riesigen Haus in Westport. Natürlich nutzen die zwei die Gelegenheit: Sie schwänzen Schule, schmeißen verrückte Partys (mit Alkohol und Jungs) und kaufen sich einen Whirlpool- probieren eben alles aus, was die Eltern einem sonst nie im Leben erlauben würden. Ob das auf Dauer gut geht? „10 Dinge die wir lieber nicht getan hätten“ ist in der ersten Vergangenheit und durchgängig geschrieben. Mit ein paar Rückblenden ist das Buch flüssig zu lesen. Die Geschichte ist immer sehr lustig, aber dennoch spannend. Sarah Mlynowski hat ihr Buch in der Ich-Form verfasst. Die Hauptpersonen ist die sechzehnjährige April und ihre ABF Vi. Außerdem kommen noch Ihre Freundin Marissa, Aprils ewig eifersüchtiger Freund Noah und dessen `Rivale´ Hudson vor. Die Figuren sind gut und plausibel beschrieben, die Beziehungen untereinander sind sehr deutlich zu erkennen. Mein Fazit: Das Buch ist echt gut geschrieben und lustig zu lesen. Vor allem die „Zehn Tipps, wie man seine Eltern anlügt“ find ich Klasse!
Ich denke Sarah Mlynowski wollte damit sagen, dass es vielleicht doch nicht so toll wäre, diese Sachen selbst auszuprobieren und dass unsere Eltern manchmal echt ganz genau wissen, was wir lieber lassen sollten.